Sprache

Jede Person sollte sich derer bedienen der sie mächtig ist, ob Hochsprache, Dialekt oder Kauderwelsch, Körpersprache, Mienenspiel oder Verständigung durch Zeichen und Gesten, jeder so das er verstanden wird.

Es ist Distanz davor zu wahren sich mit Ausdrucksweisen zu verständigen deren Spracheigentümlichkeit einem selbst nicht verständlich ist. Es ist abzulehnen Fachchinesisch, Soziolekt oder einen Ideolekt nachzuahmen, sondern einfach selbst zu sein.

Denn nur wer selbst ist wird auch in seinem Jargon, Slang oder in welch’ auch immer geartete Umgangssprache verstanden. Es ist aber nicht notwendig, auf keinen Fall von Vorteil sich einer niedrigen ungepflegten Gossen- oder Vulgärsprache zu bedienen.

Wer sich einer nicht geläufigen Diktion befleißigt läuft Gefahr Stilblüten zu unterliegen Formbruch zu begehen, Bedeutung, Inhalt und Essenz diverser Termini zu verwechseln sich in Wortspielereien zu verlieren und steht zum Schluß als unverstandener Dummkopf da.

Es ist keine Schande Mundart, Provinzialismus, oder Krämerlatein zu sprechen.

Wesentlich ist doch sich verstanden zu wissen!