Allein zu zwei’n

Ich lieb’ sie sehr, die Einsamkeit,
Noch mehr mag ich die Zweisamkeit.

Ich bin hier,
fernab von Dir,

so unendlich fern,
fast wie auf einem ander’n Stern,

als ob ich auf die Erde runter schau,
seh’ Ozeane, leuchtend blau,

seh’ Inseln, derer zwei – ein Paar,
sind braun und gleichen sich auf’s Haar,

mir ist als würden sie sich regen,
wollten sich bewegen, …

… -?!- bin aufgewacht,
der Himmel hat mich angelacht,

vor mir ein Berg riesig aufgebäumt,
ich glaub ich hab’ von Dir geträumt,

sind Inseln nicht gewesen,
in Deinen Augen wollt’ ich lesen,

es erscheint mir nicht real,
doch mein Wunsch war meine Wahl.

Bin einsam und allein,
im Gedanken doch zu zwei’n.