Gerechtigkeit

… ist neutral, objektiv und wertfrei nach einem Schema oder einem System, unbefangen von Sympathie oder Antipathie einen sachlichen Weg nüchtern und realistisch zu folgen, denn befangene, einseitige oder subjektive Entscheidungen verzerren und beeinflussen Personen oder Abläufe und gefährden die Sache selbst.

Sie sollte sachdienlich, liberal und allgemein gültig für jedermann sein und keine Unterscheidungen vornehmen. Wie das Wetter, ob geliebt oder gehaßt, es ist intendenziös und fördert zu Tage was notwendig ist. So manche Dürre oder Hochwasserkatastrophe mag ungerecht erscheinen aber auch periphere Ausnahmeerscheinungen dienen dem globalen Zweck.

Übergeordnete Beschlüsse dürfen nur im Zeichen von Zusammenhalt, Einigkeit und im Sinne der Dienlichkeit für die Sache selbst sein und nicht als das pro domo einzelner Personen oder individuellen Willenserklärungen hervorgekehrt werden. Solch geartete Verfügungen sind schwer zu fällen, müssen aber trotzdem folgerichtig, methodisch und konsequent durchdacht getroffen werden, unbeschadet dessen wie der Einzelne im Rahmen des Gesamtbildes betroffen ist, denn solche prozessleitenden Urteile sollten wie evolutionäre Erscheinugsformen unabhängig von persönlichen Eingriffen des Menschen sein und sich in ihrem Verhalten nicht beeinflussen lassen.

Wer unparteiisch und unvoreingenommen handelt wird nicht immer geliebt, aber nie unbeliebt sein – dem diese Behandlung aber zu Teil wird der lerne zu akzeptieren und schätze sich glücklich.